Schematherapie

Die Schematherapie ist eine psychotherapeutische Methode, die entwickelt wurde, um tief verwurzelte negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern. Sie basiert auf der Annahme, dass frühe negative Erfahrungen und traumatische Ereignisse zu emotionalen und kognitiven Schemata führen, die unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen.

Die Schematherapie umfasst verschiedene Methoden, um diese Schemata zu identifizieren und zu bearbeiten. Dazu gehören unter anderem:

1. Schemadiagnostik: Hierbei wird gemeinsam mit dem Therapeuten untersucht, welche Schemata bei einer Person vorliegen. Dies kann durch Gespräche, Fragebögen oder auch durch kreative Methoden, wie das Zeichnen von Bildern, erfolgen.

2. Imagery Rescripting: Diese Methode ermöglicht es, negative Erinnerungen oder traumatische Ereignisse zu verändern, indem man sich alternative, positive Szenarien vorstellt. Dadurch sollen negative Schemata umstrukturiert und positive Erfahrungen verinnerlicht werden.

3. Kognitive Techniken: Hierbei werden kognitive Verzerrungen und negative Denkmuster identifiziert und durch realistischere und positivere Gedanken ersetzt

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