ADHS im Lebensverlauf: Symptomatische Entwicklung und geschlechtsspezifische Unterschiede

ADHS im Lebensverlauf: Symptomatische Entwicklung und geschlechtsspezifische Unterschiede

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)ist eine weit verbreitete neurobiologische Entwicklungsstörung, die nicht wiehäufig angenommen nur in der Kindheit, sondern auch im Erwachsenenaltersignifikante Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen hat. Während ADHS beiKindern häufig mit Hyperaktivität und Impulsivität in Verbindung gebracht wird,zeigt sich die Symptomatik im Laufe des Lebens oft in veränderter Form. Zudemspielen geschlechtsspezifische Unterschiede eine wesentliche Rolle bei derAusprägung und Wahrnehmung der Symptome. Mädchen und Frauen mit ADHS werden oftübersehen oder falsch diagnostiziert, da ihre Symptome subtiler und wenigerstörend erscheinen können als bei Jungen und Männern. Hiermit sollen dieEntwicklung der ADHS-Symptome bzw. deren Erscheinungsbild im Lebensverlaufbeleuchtet werden und auch mit Hinblick darauf, wie sich die Störung beiverschiedenen Geschlechtern manifestiert. Ziel ist es, ein tieferes Verständnisfür die komplexe Natur der ADHS zu fördern und die Bedeutung einergeschlechtssensiblen Diagnostik und Behandlung zu unterstreichen.

 

Die Hauptsymptome derAufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) lassen sich in dreiHauptkategorien einteilen: Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität.Diese Symptome können in unterschiedlicher Kombination und Intensität auftretenund variieren oft im Verlauf des Lebens.

Unaufmerksamkeit ist an verschiedenen Verhaltensweisenfestzumachen. Die betroffenen Personen wirken leicht ablenkbar, habenSchwierigkeiten, die Aufmerksamkeit auf Aufgaben oder Aktivitäten zu richtenund diese dann aufrecht zu erhalten. Häufig schleichen sich Flüchtigkeitsfehlerein bei Detailarbeiten, wie bspw. Schularbeiten. Hinzu kommt eine Neigung,alltägliche Aktivitäten oder Verpflichtungen schlicht zu vergessen, nicht nur (aberauch) weil Probleme bei der Organisation bestehen. Menschen mit ADHS haben oftSchwierigkeiten, Aufgaben und Aktivitäten zuverlässig zu planen und zuorganisieren. Außerdem kann ein Widerwille oder eine Abneigung gegen Aufgaben,die anhaltende geistige Anstrengung erfordern, wie Schul- oder Büroarbeit, dazuführen, dass diese bewusst vermieden werden. Auch das Verlieren vonGegenständen, die für Aufgaben oder Aktivitäten benötigt werden, sei esSchlüssel, Bücher oder Werkzeug kann eine Ausprägung dieser Unaufmerksamkeitsein.

Das Symptom "Unaufmerksamkeit" bei ADHS kann sichaber auch je nach Altersstufe oder Geschlecht unterschiedlich manifestieren.

Hier sind die Unterschiede von verschiedenen Altersstufen imDetail:

Im Kindesalter

Konzentrationsprobleme in der Schule: Kinder habenSchwierigkeiten, sich auf Aufgaben im Klassenzimmer zu konzentrieren, sie sindoft abgelenkt und hören nicht zu, wenn man direkt mit ihnen spricht.

Vergesslichkeit und Verlorengehen: HäufigesVergessen von Hausaufgaben, Schulmaterialien und Anweisungen.

• Flüchtigkeitsfehler: Kinder machen viele Fehler beiSchularbeiten, da sie sich nicht ausreichend konzentrieren können.

• Aufschieben von Aufgaben: Aufgaben werden oft nichtrechtzeitig begonnen oder abgeschlossen.

Leichte Ablenkbarkeit: Kinder lassen sich leichtvon äußeren Reizen wie Geräuschen oder Bewegungen ablenken.

Im Jugendalter

Akademische Herausforderungen: Schwierigkeiten,längere Texte zu lesen oder Projekte zu planen und abzuschließen.

• Verlust der Motivation: Jugendliche verlierenhäufig das Interesse an langfristigen Projekten oder Aktivitäten, die siefrüher begeistert haben.

Probleme bei der Organisation: Schwierigkeiten,Schul- und Freizeitaktivitäten zu organisieren und Prioritäten zu setzen.

Unaufmerksamkeit in Gesprächen: Probleme,aufmerksam und fokussiert in längeren Gesprächen oder Diskussionen zu bleiben.

Im Erwachsenenalter

Berufliche Schwierigkeiten: Schwierigkeiten, sichbei der Arbeit auf Aufgaben zu konzentrieren, Projekte zu planen und Fristeneinzuhalten.

Multitasking-Probleme: Probleme, mehrere Aufgabengleichzeitig zu bewältigen und den Überblick zu behalten.

Unorganisiertheit im Alltag: Schwierigkeiten, denAlltag zu organisieren, wie das Bezahlen von Rechnungen, das Einhalten vonTerminen und das Planen von Aktivitäten.

Gedächtnisprobleme: Häufiges Vergessen vonwichtigen Terminen oder Verpflichtungen.

Ablenkbarkeit durch Gedanken: Erwachsene werden oftvon ihren eigenen Gedanken abgelenkt und haben Schwierigkeiten, ihreAufmerksamkeit auf die aktuellen Aufgaben zu richten.

Gemeinsame Aspekte über alle Altersgruppen hinweg

Langweilige Aufgaben meiden: Unabhängig vom Alterneigen Personen mit ADHS dazu, Aufgaben zu vermeiden, die geistige Anstrengungoder anhaltende Aufmerksamkeit erfordern.

Flüchtigkeitsfehler: Häufige Fehler aufgrund vonUnaufmerksamkeit sind bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen üblich.

Schnelles Abschweifen: Ein allgemeines Problem, beidem die Aufmerksamkeit schnell von einer Aufgabe oder einem Thema abweicht.

Insgesamt wird das Symptom der Unaufmerksamkeit bei ADHS imVerlauf des Lebens komplexer und die Auswirkungen auf das tägliche Lebenvariieren je nach Alter und Kontext. Kinder zeigen oft offensichtlichereProbleme in schulischen Umgebungen, während Jugendliche und ErwachseneSchwierigkeiten in komplexeren und vielfältigeren Lebensbereichen erleben.

Unterschiede in der Ausprägung können außerdem, wie obenbereits erwähnt, auch geschlechtertypisch auftreten. Hier sind diegeschlechtsspezifischen Unterschiede im Detail:

Mädchen und Frauen

Subtilere Symptome: Bei Mädchen und Frauen zeigtsich die Unaufmerksamkeit oft weniger auffällig. Sie neigen dazu, wenigerstörend zu sein und fallen daher in schulischen und sozialen Umgebungen wenigerauf.

Träumerei: Mädchen und Frauen werden oft als"Tagträumerinnen" beschrieben. Sie scheinen in Gedanken versunken undhaben Schwierigkeiten, sich auf Aufgaben zu konzentrieren.

Organisationsprobleme: Schwierigkeiten bei derOrganisation von Aufgaben und Aktivitäten, wie das Planen und Einhalten vonFristen, sind häufig.

• Vergesslichkeit und Zerstreutheit: HäufigesVergessen von Terminen, Verpflichtungen oder Alltagsgegenständen.

Überkompensation: Mädchen und Frauen neigen dazu,ihre Unaufmerksamkeit zu kompensieren, indem sie mehr Anstrengungenunternehmen, um nicht aufzufallen. Dies kann zu hoher Selbstkritik undPerfektionismus führen.

Jungen und Männer

Auffälligere Symptome: Bei Jungen und Männern istdie Unaufmerksamkeit oft sichtbarer und geht häufiger mit Hyperaktivität undImpulsivität einher, was zu störendem Verhalten in der Schule oder amArbeitsplatz führen kann.

Unruhiges Verhalten: Schwierigkeiten, längere Zeitruhig zu sitzen oder sich auf eine einzelne Aufgabe zu konzentrieren, sindtypisch.

Schulische Probleme: Häufigere und deutlichereschulische Schwierigkeiten, einschließlich schlechter Noten und häufigernegativer Rückmeldungen von Lehrern.

• Impulsivität: Unaufmerksamkeit bei Männern undJungen ist oft mit impulsivem Verhalten verknüpft, was zu schnellenEntscheidungen, ohne nachzudenken, führen kann.

Direkte Ablenkung: Jungen und Männer neigen dazu,leichter von äußeren Reizen abgelenkt zu werden und ihre Aufmerksamkeitschneller zu verlieren.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Unaufmerksamkeit in akademischen und beruflichenKontexten: Beide Geschlechter zeigen Unaufmerksamkeit in der Schule oder amArbeitsplatz, aber die Art und Weise, wie sie sich manifestiert, kannvariieren.

Soziale Auswirkungen: Unaufmerksamkeit kann zusozialen Herausforderungen führen, wobei Mädchen und Frauen oft sozialangepasster erscheinen, während Jungen und Männer eher als störend wahrgenommenwerden.

Selbstwertgefühl: Mädchen und Frauen haben häufigermit niedrigem Selbstwertgefühl und internalisierenden Problemen wie Angst undDepression zu kämpfen, während Jungen und Männer eher externalisierendeProbleme wie oppositionelles Verhalten zeigen.

 

Das Symptom der Hyperaktivität zeichnet sich aus durch eineoffensichtliche Ruhelosigkeit, ersichtlich durch Zappeln mit den Händen oderFüßen oder sich Winden, während man sitzt bis hin zum Verlassen des Sitzplatzesin Situationen, in denen erwartet wird, sitzen zu bleiben. Auch eine exzessiveBewegungsaktivität, wie Herumlaufen oder Klettern (bei Kindern) inunangemessenen Situationen und die Unfähigkeit zu einem ruhigen Spiel oder anruhigen Freizeitaktivitäten gehört dazu. Oder aber auch übermäßiges Reden, dasheißt, häufiges oder exzessives Reden ohne Rücksicht auf soziale Kontexte.

Die Impulsivität kann sich äußern durch ein ständigesUnterbrechen anderer, z.B. in Gesprächen oder Spielen, durch das Beantwortenvon Fragen, bevor diese vollständig gestellt wurden oder aber durch eineUnfähigkeit zu warten, gleich ob beispielsweise in einer Warteschlange oder beieinem Spiel, bis man an der Reihe ist.

 

"Hyperaktivität"  und „Impulsivität“ bei ADHS zeigt sich inverschiedenen Altersstufen unterschiedlich. Hier sind die Unterschiede imDetail:

Im Kindesalter

Motorische Unruhe: Kinder zeigen oft eineausgeprägte motorische Hyperaktivität. Sie rennen, klettern und sind ständig inBewegung, auch in Situationen, in denen dies unpassend ist (z. B. imKlassenzimmer).

Zappeln und Winden: Kinder zappeln häufig mitHänden oder Füßen und können nicht stillsitzen.

Unruhiges Verhalten: Schwierigkeiten, ruhig zuspielen oder sich an ruhigeren Aktivitäten zu beteiligen. Sie sprechen viel undwechseln schnell von einer Aktivität zur nächsten.

Unterbrechungen: Kinder unterbrechen häufigGespräche oder Spiele und haben Schwierigkeiten, auf ihre Reihe zu warten.

Im Jugendalter

Innere Unruhe: Die motorische Hyperaktivität nimmthäufig ab, wird aber oft durch eine starke innere Unruhe ersetzt. Jugendlichefühlen sich oft "aufgedreht" oder haben das Bedürfnis, ständigbeschäftigt zu sein.

• Impulsives Verhalten: Obwohl die körperlicheHyperaktivität abnimmt, zeigen Jugendliche weiterhin impulsives Verhalten, wieschnelles Treffen von Entscheidungen ohne Nachdenken oder häufigeUnterbrechungen.

Schulische Probleme: Schwierigkeiten, still zusitzen und sich auf schulische Aufgaben zu konzentrieren, bleiben bestehen, waszu akademischen Herausforderungen führen kann.

Risikoverhalten: Hyperaktivität kann sich inriskantem Verhalten oder in der Suche nach aufregenden Aktivitäten äußern.

Im Erwachsenenalter

Geringere motorische Hyperaktivität: Erwachsenezeigen weniger motorische Hyperaktivität. Sie neigen dazu, eher innere Unruhezu verspüren und Schwierigkeiten zu haben, sich zu entspannen oder still zusitzen.

Impulsivität: Impulsives Verhalten bleibt einprominentes Symptom. Dies kann sich in spontanen Entscheidungen, Ungeduld oderimpulsiven Käufen zeigen.

• Berufliche Herausforderungen: Schwierigkeiten,längere Zeit an einem Schreibtisch zu arbeiten, und das Bedürfnis, sich häufigzu bewegen oder Pausen zu machen.

Unruhe in sozialen Situationen: Erwachsene könnenSchwierigkeiten haben, ruhig zu bleiben oder sich in sozialen Situationenangemessen zu verhalten.

Gemeinsame Aspekte über alle Altersgruppen hinweg

Übermäßiges Reden: Unabhängig vom Alter neigenPersonen mit ADHS dazu, viel zu reden, oft ohne Rücksicht auf soziale Kontexte.

• Probleme mit der Selbstkontrolle: Schwierigkeiten,Impulse zu kontrollieren, was zu unterbrechendem Verhalten oder schnellen,unüberlegten Handlungen führen kann.

Suche nach Stimulation: Personen mit ADHS suchenoft nach Aktivitäten oder Situationen, die ihnen die notwendige Stimulationbieten, um ihre innere Unruhe zu lindern.

Insgesamt zeigt sich Hyperaktivität bei ADHS im Verlauf desLebens in variierenden Formen. Während sie sich bei Kindern hauptsächlich durchmotorische Unruhe und ständige Bewegung äußert, nimmt diese Hyperaktivität beiJugendlichen und Erwachsenen ab und wird oft durch innere Unruhe undImpulsivität ersetzt. Die Anpassung der Symptome im Laufe des Lebens betont dieNotwendigkeit altersgerechter Strategien und Interventionen zur Unterstützungder Betroffenen.

Das Symptom "Hyperaktivität" bei ADHS kann sichauch je nach Geschlecht unterschiedlich präsentieren. Hier sind diegeschlechtsspezifischen Unterschiede im Detail:

Mädchen und Frauen

Subtilere Hyperaktivität: Bei Mädchen und Frauenzeigt sich Hyperaktivität oft weniger offensichtlich als bei Jungen undMännern. Sie neigen dazu, weniger körperlich unruhig zu sein und stattdesseninnere Unruhe und Nervosität zu erleben.

Innere Anspannung: Mädchen und Frauen können oft einestarke innere Anspannung und das Gefühl, ständig „aufgedreht“ zu sein,verspüren, auch wenn sie äußerlich ruhig erscheinen.

Verbale Hyperaktivität: Hyperaktivität kann sich beiMädchen und Frauen durch vermehrtes Sprechen und soziale Interaktionen äußern.Sie neigen dazu, viel zu reden und häufig Gespräche zu unterbrechen.

Multitasking und Überforderung: Mädchen und Frauenversuchen oft, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen, was zuÜberforderung und erhöhter Stressanfälligkeit führen kann.

Rückzug und Tagträumerei: Anstatt physisch hyperaktivzu sein, können Mädchen und Frauen sich in Tagträumen verlieren oder sichsozial zurückziehen, um ihre innere Unruhe zu bewältigen.

Jungen und Männer

Auffälligere Hyperaktivität und motorische Unruhe:Bei Jungen und Männern ist Hyperaktivität oft sichtbarer und geht mitkörperlicher Unruhe einher. Sie sind häufiger in Bewegung, rennen, klettern undhaben Schwierigkeiten, still zu sitzen. Sie zeigen häufiger motorische Unruhewie Zappeln, Herumrennen und das ständige Wechseln der Sitzposition.

Impulsives Verhalten: Hyperaktivität bei Jungen undMännern ist oft mit impulsivem Verhalten verbunden, wie schnelles Treffen vonEntscheidungen ohne Nachdenken oder häufige Unterbrechungen.

Unruhe in strukturierten Umgebungen: Jungen haben oftSchwierigkeiten, sich in strukturierten Umgebungen wie Klassenzimmern oderformellen Meetings ruhig zu verhalten.

Suche nach aufregenden Aktivitäten: Männer neigendazu, nach aufregenden und stimulierenden Aktivitäten zu suchen, um ihreHyperaktivität zu kanalisieren, was manchmal zu riskantem Verhalten führenkann.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Unruhe und Ablenkbarkeit: Beide Geschlechter zeigenUnruhe und eine Tendenz, leicht abgelenkt zu werden, aber die Art und Weise,wie diese Symptome zum Ausdruck kommen, kann unterschiedlich sein.

Soziale Auswirkungen: Mädchen und Frauen könnensozial angepasster erscheinen, während Jungen und Männer häufiger als störendwahrgenommen werden. Dies kann dazu führen, dass ADHS bei Mädchen und Frauenweniger häufig diagnostiziert wird.

Verhaltensstrategien: Frauen und Mädchen neigen dazu,Strategien zu entwickeln, um ihre Hyperaktivität zu verbergen oder zukompensieren, während Jungen und Männer oft direkter in ihrem Verhalten sind.

Entwicklungsunterschiede

Im Kindesalter: Jungen zeigen häufigere undauffälligere motorische Hyperaktivität. Mädchen können sich eher durch verbaleHyperaktivität oder soziale Unruhe bemerkbar machen.

Im Jugendalter: Während die motorische Hyperaktivitätbei beiden Geschlechtern abnimmt, bleibt die innere Unruhe bestehen. Mädchenund Frauen können vermehrt emotionale und soziale Probleme entwickeln.

Im Erwachsenenalter: Hyperaktivität zeigt sich beibeiden Geschlechtern oft durch innere Unruhe und das Bedürfnis, ständigbeschäftigt zu sein. Frauen und Männer können jedoch unterschiedlicheBewältigungsstrategien entwickeln.

 

Diese Unterschiede in der Manifestation der ADHS in Bezugauf das Geschlecht betonen die Notwendigkeit einer geschlechtssensiblenDiagnostik und Therapie. Mädchen und Frauen werden oft später oder gar nichtdiagnostiziert, weil ihre Symptome weniger offensichtlich sind, was zuunzureichender Unterstützung und Behandlung führen kann. Auch dieunterschiedliche Ausprägung und Intensität im Verlauf des Lebens beeinflussenmaßgeblich die akademische, berufliche und soziale Funktionsfähigkeit derbetroffenen Personen. Eine genaue Diagnose und eine darauf abgestimmteBehandlung sind daher von großer Bedeutung.

 

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